Profil der Gesellschaft

Unsere Geschichte reicht bis zum 1. Juli 1965 zurück. An jenem Tag beschloss die Regierung, alle Aktivitäten des Behindertenverbandes der Tschechoslowakei an den damaligen Zentralverband der Produktionsgenossenschaften zu übertragen. Zum Zeitpunkt der Betriebsübergabe waren in der Region Mähren fast 600 Arbeiter beschäftigt, davon mehr als 90 % Menschen mit eingeschränkter Arbeitsfähigkeit.

Die Aufgabe der Genossenschaft bestand darin, den Staat bei der Durchsetzung der Sozialpolitik für Bürger mit schwereren Behinderungen zu unterstützen. Der Übergang zu einer Produktionsgenossenschaft schuf günstigere Bedingungen für die Investitionsentwicklung sowie für die Gesamtentwicklung der Genossenschaft.

Der erste errichtete Betrieb befand sich in Zlín-Louky. Der Bau wurde kurz nach der Gründung der Genossenschaft abgeschlossen. Zur Ära der Obzor-Produktionsgenossenschaft gehörte auch der Bau einer Betriebsstätte in Hluk, einer Werkzeugwerkstatt in Zlín, ein Bauwerk in Hodonín, wir erwarben geeignetere Betriebskapazitäten in Brünn sowie das Hauptgebäude in Zlín - Malenovice und Kapazitäten in Olomouc, Šumperk, Ostrava und Luhačovice. Die Bedingungen in Jihlava verbesserten sich.

Zu Beginn der 90er Jahre schloss die Genossenschaft den Bau von zwei mehrstöckigen Gebäuden in Zlín – Louky ab. Die Geschäftsführung der Genossenschaft zog gemeinsam mit der Werkzeugwerkstatt und dem komplette Inventar in die neu errichteten Gebäude in der Straße Na Slanici um.

Im Jahre 1992 wurde die Genossenschaftsstruktur gemäß Gesetz Nr. 42/1992 Slg. umgestaltet, wobei der Name der Organisation in Obzor, Produktionsgenossenschaft Zlín, geändert wurde.

Zu den Änderungen in der Organisationsstruktur der Genossenschaft gehörte der Verkauf der Werke Ostrava und Hodonín im Jahre 1993, des Betriebs Hluk im Jahre 1994 und der mit dem Betrieb Jihlava verbundenen Bestriebsstätte Brünn im Jahre 1997. Als Ergebnis des Verkaufs des Betriebs Hluk war die Genossenschaft im Jahre 1994 gezwungen, in Zlín in Straße Na Slanici eine Spritzgusswerkstatt zu errichten, die damals mit modernsten Maschinen ausgestattet wurde.

Das Jahr 2000 kann als Beginn der Entwicklung und Produktion von Lichtschaltern und Steckdosen erachtet werden. Seit 2010 widmet sich das Unternehmen intensiv mit dem Aufbau internationaler Vertriebsbeziehungen mit Österreich, Russland, der Ukraine, Polen und den baltischen Ländern.

Heute verfügt die Genossenschaft über Werke in Zlín, Uherské Hradiště und Olomouc, in denen sie rund 240 Mitarbeiter beschäftigt. Die Genossenschaft ist bestrebt, die Qualität ihrer Produkte kontinuierlich zu verbessern und beantragte daher im Jahr 1997 die Zertifizierung des Qualitätssystems gemäß ČSN EN ISO 9001:1995. Im Jahr 2000 wurde das Qualitätsmanagementsystem gemäß ČSN EN ISO 9002 erfolgreich verteidigt, darüber hinaus sind wir derzeit auch gemäß ČSN EN ISO 9001:2016 und ČSN EN ISO 14001:2016 zertifiziert.